Der Natur ganz nah…in 8 Tagen mit Klaus und Brigitte

January 20, 2017 |

1 Tag

Nach einem herzlichen Empfang am Flughafen von Windhoek durch Klaus, gab es nach erlebnisreichen Tagen auf der Farm von Immenhof und dem Etosha-Nationalpark, am 24 April 16 ein freudiges Wiedersehen!

Nun lernten wir auch die patente und liebevolle Brigitte –seine Lebensgefährtin, kennen, die uns mit ihrer herzlichen Art Willkommen hieß… Ab diesem Tage begann unsere abenteuerliche Off-Road-Tour in die faszinierende (in Worten kaum zu beschreibende…) Wildnis Namibias! …

…Ab in´s Kaokofeld!!

Kaum eine halbe Stunde verging und die Realität Afrikas ereilte uns in Form eines platten Reifens.. ;-). Dank unserer tüchtigen Jungs, war der Schaden in null Komma nichts wieder behoben.

Den Grootberg-Pass entlang, umgeben von der beeindruckenden Landschaft des Dammaralandes, machten wir eine (selbst für Brigitte & Klaus) sensationelle Beobachtung, in nicht allzu weiter Ferne…12 Wüstenlöwen glitten in majestätischer Eleganz im Tal entlang.

Kurz vor Einbruch der Dämmerung, erreichten wir nach einer 7 stündigen Fahrt unser Camp im eingetrockneten Hoanib-Flussbett. Im Anschluss eines ausgezeichneten Abendessen unserer Brigitte und reichlicher Getränke bei gemütlicher Lagerfeuer-Atmosphäre, verbrachten wir unsere erste Nacht in der freien Natur…

2 Tag

Mit gefülltem Magen, genossen wir den darauffolgenden Tag auf den Spuren der Wüstenelefanten, entlang des Hoanib-Reviers, die unberührte Weite des Kaokofeldes… Es waren überwältigende Beobachtungen der mitreißenden Tierwelt!

Zurück im Camp die nächste Überraschung!… Klaus hatte uns eine „Busch-Dusche“ (eigenhändig kreiert) aufgebaut! Neben der originellen Toilette ein absoluter Luxus für uns! (…Wir Damen waren sehr entzückt )

3 Tag

Weiter ging es am dritten Tag über Tomakas (einem kleinen Dörfchen, welches nicht selten von Wüstenlöwen überrascht wird) in die herbe Schönheit des Huarusib-Flussbettes, wo wir im romantischen Community-Camp von Purros übernachteten.

4 Tag

… ausgeschlafen und tiefenentspannt, erkundeten wir nach einem kurzen Abstecher in die luxuriöse Okahirongo-Lodge (kühles Bierchen!!! …), die verlassene und unwirkliche Gegend um Purros herum… unzählige Giraffen, Orixe, Springböcke, Zebras u. v. m, leisteten uns dabei Gesellschaft.

Um das Gefühl besser beschreiben zu können… Es fühlte sich an wie ein Ausflug in eine verlorene, fast schon vergessene und entrückte Welt, die uns zutiefst begeisterte..

5 Tag

An diesem Tage stand uns eine lange und anstrengende Autofahrt bevor… Nach kurzem Stop in Sesfontein, zum auftanken unserer Autos, erreichten wir nach Einbruch der Dämmerung -müde aber glücklich, den Campingpark der Palmwag-Lodge.. Inzwischen völlig ungewohnt, nahmen wir dort unser Abendessen im Restaurant ein..

6 Tag

Nach einer kleinen Abkühlung im Swimmingpool, umgeben vom lieblichen Gesang der Lovebirds und einem ausgezeichneten Frühstück, fuhren wir nach passieren des Veterinärzaunes (.. Abnahme unseres Biltong-Vorrats durch die Beamten) in Richtung Huab-Revier. Nach einem typisch afrikanischen Sun-Downer mit reichlich Gin-Tonic, verloren wir uns in der Schönheit des südlichen Sternenhimmels. Zum greifen ganz nah waren Milchstraße, Kreuz des Südens, Skorpion, Oreon uvm…

Durch das Fernglas sahen die Sterne aus wie tausend Diamanten…

7 Tag

Am siebten Tag ging es entlang des Huab-Reviers, vorbei an einem einsamen Elefantenbullen in Richtung De-Riet – einer kleinen Siedlung der Einheimischen..

Es war ein herzlicher Empfang durch eine Gruppe verspielter Kleinkinder. Nach Auffüllen unserer Wasservorräte erreichten wir nach einer malerischen Fahrt eine Aussichtsplattform, die uns einen hervorragenden 360°-Rundblick ermöglichte. Zurück im Camp servierte uns Brigitte traditionelles „Braai“ (Gegrilltes) zum Abendessen.

8 Tag

Unser letzter Tag mit Klaus und Brigitte, führte uns nach kurzem Stop in Doro-Nawas (Wildernis-Lodge) zum UNESCO-Weltkulturerbe –den berühmten Felsgravuren von Twyfelfontein. Geplättet von der Mittagshitze erholten wir uns anschließend bei kühlen Getränken und leckeren Snacks auf der Terrasse der Country-Lodge.

In unserem nahegelegenen Camp, erfreuten wir uns ein letztes Mal am herrlichen Sonnenuntergang im Damaraland und der netten Gesellschaft von Brigitte & Klaus.

9 Tag

Etwas wehmütig verabschiedeten wir uns am frühen Morgen von Klaus und Britte, sowie unserer unvergesslichen Offroad-Erlebnissen und brachen auf in Richtung Atlantischer Ozean nach Swakopmund.. (Eine Rückkehr in die Zivilisation..)

„….Noch lange werden wir uns an die unvergesslichen, unglaublich schönen Momente in der unberührten Wildnis Afrikas erinnern und zum nachdenken anregende Überlegungen mit nach Hause nehmen…“

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